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Ein Vier­tel­jahr­hun­dert im Dienst

Udo-Jürgen Held (links) ist seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst, davon 14 Jahre an der FTS. Schulleiter Thomas Ettwein übergibt die Dankurkunde.

Geboren 1966, ging Udo-Jürgen Held bis zur 10. Klasse auf das Gymnasium am Hoptbühl in Villingen, um dann an die Berufsfachschule der Staatlichen Feintechnikschule mit Technischem Gymnasium in Schwenningen zu wechseln. Dort lernte er ab 1983 den Beruf des Elektromechanikers und nach seinem erfolgreichen Abschluss und einem halben Jahr in der Industrie, absolvierte er den Wehrdienst in der Bundeswehr.

Nach einem gelungenen Studium des Maschinenbaus an der Fachhochschule in Furtwangen, schloss er als Diplomingenieur in der Fachrichtung Feinwerktechnik ab. Er blieb an der Fachhochschule Furtwangen bei Prof. Dipl.-Ing. Manfred Kühne und arbeitete dort am Aufbau des neuen Studiengangs Maschinenbau-Automatisierungstechnik mit. Als die Anfrage kam, ob er nebenamtlich die Klasse der Teilzeittechniker in Konstruktion unterrichten könnte, arbeitete er ab dem Schuljahr 1999/2000 an der FTS als Nebenlehrer.

Als Direkteinsteiger kam Held dann 2001 dauerhaft an die Feintechnikschule, in den Jahren 2004 bis 2007 absolvierte er erfolgreich den Aufstiegslehrgang für den höheren Dienst.

Ab dem Schuljahr 2008/2009 war er Abteilungsleiter der Fachschule für Technik (Techniker, Industriemeister und Uhrmachermeister) und übernahm 2013 weitere Aufgaben in der Schulleitung. Im Februar 2014 wurde er zum Stellvertretenden Schulleiter ernannt. Am 16.Mai bekam er seine Urkunde zum 25-jährigen Dienstjubiläum überreicht.

Fragt man Held nach seinen spannendsten Erlebnissen als Stellvertretender Schulleiter, so kommt er gleich über das Großprojekt der Modernisierung der Werkstätten ins Schwärmen, bei dem er maßgeblich beteiligt gewesen ist und was ihm ein ganz besonderes Anliegen war, und dessen erfolgreiche Umsetzung noch vielen Schülergenerationen eine fundierte Ausbildung ermöglichen wird.

 

Text: Kirsten Rocholl

Bild: Marc Fehrenbacher