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Zwischen Klima und Drama

Angie Manton führt die Schüler durch die Ausstellung.
Nach der Führung informieren sich die Schüler selbstständig über das weltweit viel diskutierte Thema Klimawandel.

Schüler der beiden VAB-Klassen besuchen die Ausstellung „Klimaturgie“ im Umweltzentrum
 

Rekord-Hitzen, Überschwemmungen, Artensterben, Ressourcenknappheit - Nur wenige von vielen Begriffen, die im Zusammenhang mit dem allgegenwärtigen Thema „Klimawandel“ immer wieder in den Medien aufgegriffen werden. Die Ausstellung im Schwenninger Umweltzentrum „Klimaturgie - Bedrohte Heimat, verlorene Heimat in Zeiten des Klimawandels“ rückt die Folgen des Klimawandels sowie unser Verhalten diesbezüglich in den Fokus. Die Initiatoren der Ausstellung haben dieses Thema dramaturgisch neu aufgestellt und global ausgelegt, um neue Blickwinkel auf die vielschichtige Problematik des Klimawandels zu eröffnen.


Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit einer VABO-Klasse der Albert-Schweitzer-Schule konzipiert und fertiggestellt. Das Projekt des Umweltzentrums verfolgte damit das Ziel, durch gemeinsame Naturerlebnisse für Natur- und Umweltschutz zu sensibilisieren sowie Flüchtlinge in die Thematik einzubinden und so den kulturellen Austausch zu fördern. Frau Manton, Hausleiterin und zuständig für die Erwachsenenbildung im Umweltzentrum, spricht von einer „intensiven, aufgrund der Sprachbarriere nicht immer einfachen, aber sehr gewinnbringenden Zeit“. So entstand eine äußerst interessante, abwechslungsreiche und multiperspektivische Ausstellung, durch die uns Frau Manton führte.


Text/Bild: Katharina Lebert

November 2017